Öffentlichkeitsarbeit
Als großes anthroposophisches Praxisfeld werden wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Hierfür bedarf es einer sensiblen und sorgfältigen Kommunikationskultur, in der die Besonderheiten unseres professionellen Feldes ausstrahlen können.
Ebenso sind wir immer wieder Kritik und Anfeindungen ausgesetzt, in denen eine gute gemeinschaftliche Krisenkommunikation wertvoll ist.
Bei der Herbsttagung 2024 der Sektion gab es ein Forum zum Thema und die Menschen dieser Gruppe nehmen die Initiative weiter auf und können mit weiteren interessierten Kolleg:innen zusammenarbeiten.
Öffentlichkeitsarbeit hat viele Aufgaben. Einige Beispiele sind: Angebote der Organisationen bekannt zu machen, Mitarbeitende zu gewinnen, Werte und Haltungen zu vermitteln, Fundraising, Krisenkommunikation. Ein verbindendes Thema ist die gesellschaftliche Bewusstseinsbildung im Sinne von Artikel 8 UN-Behindertenrechtskonvention. Fundraising, Krisenkommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und aktiven Organisationen im Sozialwesen sind wichtige Elemente. Gemeinsames öffentliches Auftreten ist auch bei der Suche von Mitarbeiter:innen und der Anerkennung des Berufsfeldes eine wichtige politische Ebene.
Initiativgruppe:
Ulrike Benkart (Vorständin bei Anthropoi Bundesverband, Deutschland), Claudio Jax (Freunde der Erziehungskunst, Deutschland), Karen Murphy (Geschäftsführerin der Camphill Fundation, USA), Matthias Niedermann (Leiter der Geschäftsstelle der Anthroposophische Gesellschaft Deutschland) Matthias Spalinger (Geschäftsführer von Anthrosocial, Schweiz)
Kontaktperson zum Fachthema ist Matthias Spalinger: matthias.spalinger@anthrosocial.ch
Kontaktperson im Leitungsteam der Sektion ist Sonja Zausch: sonja.zausch@goetheanum.ch