Besuch in Ungarn
Nach zwei Jahren wurde Bart erneut als Gastdozent zur Ausbildung der Ita-Wegman-Stiftung in Budapest eingeladen. Die Veranstaltung fand auch dieses Mal im Haus der Anthroposophischen Gesellschaft statt. Das Wochenende begann mit einem gemeinsamen Rückblick auf unsere Konferenz im Oktober am Goetheanum und die Gründung der neuen Sektion. Die Teilnehmenden berichteten, wie tief sie die integrative und inhaltsreiche Konferenz bewegt hatte.
Am St.-Lucia-Tag, dem 13. Dezember, brachen wir bei Einbruch der Dunkelheit zu einem Ausflug zu einem heiligen Ort in der Nähe von Budapest auf. In einer kleinen Kapelle, die von dem berühmten Architekten Imre Makovecz entworfen wurde, führten wir Beobachtungsübungen durch, die sich auf innere und äußere Lichterfahrungen konzentrierten. Adventslieder gaben den Ton und die Stimmung an, die uns das ganze Wochenende über begleiteten.
Das Thema des Schulungswochenendes lautete «Professionelle Esoterik: Von der inneren Entwicklung zur integrativen sozialen Entwicklung». In wechselnden Gruppen arbeiteten wir gemeinsam an Übungen aus dem anthroposophischen Schulungsweg sowie aus dem Kurs über die Erziehung für besondere Bedürfnisse von Rudolf Steiner. In geführten Gesprächen und Reflexionen über inhaltliche Beiträge wurden die Themen vertieft und mit der täglichen Praxis verbunden. Die Teilnehmer:innen bedankten sich sehr für diese bereichernden und intensiven Tage, die den erfahreneren Mitgliedern Tiefe verliehen und gleichzeitig für Neueinsteiger zugänglich blieben.
Bart hielt auch einen Vortrag über unsere neue Sektion für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft, und am Rande führten wir inspirierende Gespräche über die weitere Entwicklung unserer Bewegung in Ungarn.